Wer in Hamburg-Othmarschen an der Elbchaussee entlangspaziert, stößt irgendwann auf einen merkwürdigen kleinen Teufel aus Bronze. Er steht auf einem Brückengeländer und erinnert an die alte Legende von der „Teufelsbrück“. Die Geschichte geht so: Einst sollte an dieser Stelle eine Brücke gebaut werden – doch jedes Mal, wenn man sie errichtete, stürzte sie wieder ein. Schließlich versprach der Zimmermann dem Teufel die Seele des ersten Wesens, das die fertige Brücke überqueren würde – im Tausch für eine stabile Konstruktion. Der Teufel willigte ein – denn es war damals Usus, dass der Zimmermann als erstes die Brücke überquerte. Doch statt eines Menschen jagte der Zimmermann einen Hasen über die Brücke. Der Teufel fühlte sich betrogen – und verschwand wütend. Die Brücke aber blieb stehen.
Was hat das mit Personalgewinnung zu tun? – Mehr, als man auf den ersten Blick denkt:
Auch heute begegnen wir in unserer Arbeit als Personalberaterinnen immer wieder „faustischen“ Versprechungen: Da wird in Stellenanzeigen das Blaue vom Himmel versprochen – in der Hoffnung, damit passende KandidatInnen zu gewinnen. Oder es werden komplexe Anforderungen formuliert, die letztlich niemand erfüllen kann. Manches wirkt wie ein Pakt mit dem Teufel: kurzfristige Aufmerksamkeit, langfristige Probleme.
Und auch wir erleben, dass sich viele Unternehmen fühlen wie der Zimmermann: Sie brauchen dringend eine stabile Lösung, wollen aber nicht den falschen Preis zahlen.
Was hilft in solchen Situationen?
Nicht Tricks – sondern Vertrauen, Klarheit und gute Beratung. Denn eine tragfähige Lösung entsteht nicht durch überzogene Versprechen, sondern durch kluge Planung und Zusammenarbeit.
Wir, Susanne und Dorte, von Kardeel Consulting hören genau hin: Was brauchen Sie wirklich? Welche Menschen passen nicht nur fachlich, sondern auch menschlich zu Ihrem Unternehmen? Und was ist vermittelbar – und was nicht?
So bauen wir mit Ihnen gemeinsam die Brücken, die halten.
Und wenn wir dabei dem Teufel begegnen? Dann wissen wir: Er ist nur ein Denkmal – für die Versuchung, Abkürzungen zu wählen, wenn es eigentlich um den langfristigen Weg geht.